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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der jüdischen Vergangenheit - S. 120

1914 - Frankfurt am Main : Kauffmann
120 ------- ein grosses Feuer für sich*). Woher aber dieses Sterben? Niemand weiss es; alle weisen Meister und Aerzte sagen nichts anderes, als dass es Gottes Wille sei. Und wie das Sterben hier war, geradeso war es auch anderswo und dauerte ein ganzes Jahr. Das Sterben kam auch nach Strassburg im Sommer des vorhingenannten Jahres und man schätzte die Zahl der Gestorbenen auf fünfzehntausend. In betreff dieses Sterbens wurden die Juden in der Welt verleumdet und geziehen, dass sie es durch Vergiften der Brunnen veranlasst hätten, und darum wurden die Juden, die meisten in Deutschland, verbrannt, nur nicht in Avignon, wo der Papst sie beschützte. Danach folterte (dümelte) man einige Juden in Bern und Zoffingen, die dann eingestanden, dass sie Gift in viele Brunnen gelegt, das man auch in den Brunnen vorfand. Da verbrannte man sie in vielen Städten, und man schrieb nach Strassburg, Freiburg und Basel, dass sie ihre Juden auch sollten verbrennen. Da meinten die Mächtigsten in diesen Städten, in deren Händen die Regierung lag, man sollte den Juden durchaus nichts tun. Aber zu Basel begab sich das gediegene Volk (die allgemeine Bürgerschaft) vor das Gerichtshaus (Rathaus) und zwangen den Rat, sodass die Ratsherren schwören mussten, die Juden zu verbrennen und dass in zweihundert Jahren kein Jude sollte in die Stadt gelassen werden. Da wurden die Juden in allen diesen Ländern gefangen gesetzt. Und ein Tag wurde nach Benevent verabredet, auf dem der Bischof von Strassburg, alle Landesherren zu Eisass und die Boten der drei vorhingenannten Städte zusammenkamen. Da wurden die von Strassburg gefragt, was sie mit ihren Juden zu tun gedächten, worauf sie antworteten und sprachen, sie wüssten von keiner Bosheit ihrer Juden. *) Wahrscheinlich die Pestkeime zu ertöten.

2. Bilder aus der jüdischen Vergangenheit - S. 121

1914 - Frankfurt am Main : Kauffmann
Warum, entgegnete man ihnen, hätten sie denn ihre Brunnen geschlossen und die Eimer entfernt, und es gab grosses Gehetze und Geschrei über die Strassburger. So kamen der Bischof und die Herren des Reiches überein, dass man die Juden abtun (vernichten) solle, so wurden sie in den Städten verbrannt, und die man ausgetrieben, wurden von den Bauern gefangen genommen und erstochen oder ertränkt. Da der Rat der Stadt Strassburg die Juden schonen wollte, so brach eine Empörung gegen den Rat aus, den man absetzte, und der neue Rat führte gern den Willen der Empörer aus. .......An demselben Freitag nahm man die Juden zu Strassburg gefangen, am Samstag am St. Veltlins-Tag verbrannte man die Juden auf ihrem Kirchhof auf einem Holzgerüste. Man schätzt die Zahl der Getöteten auf zweitausend. Die sich aber wollten taufen lassen, liess man am Leben. Es wurden aber auch viele Kinder um ihrer Väter und Mütter willen, die sich taufen Hessen, aus dem Feuer gezogen. Was man den Juden schuldig war, wurde bezahlt und alle Pfandbriefe über Schulden wurden ihnen wiedergegeben, das bare Gut aber, das sie hatten, nahm der Rat und verteilte dies unter die Handwerker nach Kopfzahl. Das war auch das Gift, das diejudentötete. Doch viele waren unter den Handwerkern, die ihr Teil an unser Frauenwerk gaben oder Gott auf ihres Beichtvaters Rat*). So wurden die Juden in Strassburg verbrannt und in demselben Jahre in allen Rheinstädten, sowohl in den Freien- als auch Reichsstädten und den Städten anderer Herren. In manchen Städten verbrannte man auf Urteil hin, in manchen ohne Urteil. Zu Strassburg kam man in dem Rate über- *) An die Kirche.

3. Geschichte der Römer - S. 14

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
sjjtcatfttm* und bern tyrrhenifchen $0?cere, baê fruchfbarfïe £anb !jtalienê. 01 äffe: 9ïebfr dem €lanié und Vulturnué, der Sabo (Saône) und Sartrné (Sarno). 5g e r g e : 5£>ie ©aurant, der €0?af(tcuê ober^afernué, der falerncr 5sßcin; der befannte Vefub (Scoute bi Somma) und Sifala. £)ie Vorgebirge Soiifenum (5d?ifcno) und $alinurum. Seen: 5|3alué linievtia (Sago bi $atria) acherufia ; der Sacub bajué, ober ftterinué und abernué. Stabte: (üapua, alt und fchon; die berühmten Rechter* fdjulen; Oîeapolié, et)cmalë $arthenope; nicht ft>eit babon ^erculatiutn, unter bera Inifer Situé von einem Sabafïrome bebeeft; feit 1738 »erben hier bielesuterthumer auégegraben. Pompeji an bern Sawuê, ebenfalls mit Jfperculanunt begraben. ©urrentum (Sorrcnto) an bern Sarnué. 5}Juteoli (^ujjuolo). 5gajä, berühmte Vàber. 93?ifenum (V?onte mifeno), berühmter #afcn. (ïumâ, fehr alt, die Sibplla cumana. Sinternum (Sorre bi ijjatria). (Eaftlinum (€apua noba). Venafrum, baé benafrifche Del. Oïola, ©rfinbung der ©locfen. §. 28. m) ©aê £anb her tytcenttner. ©ubôfilich von Kampanien, von dem Vorgebirge der Vjinerba bié $u dem Suarué, jtbifchen Kampanien, den £irpincrtt und Sucanien. ©tabte: fßieentia, alte Jpaupiftabi bei ©bolt, und Salernum (Salerno), fpater eine gefiung. C) Unterhalten/ @rofgm$enlant>. §. 29- Untcrifaliet! begriff folgcnbe bter Sanber: a) Spulten; b) dalabi’ten; c) Sucanien, und d) Sgruttien. §lüffe: Sftebft dem ©ilarué ergtefen ftch noch in baé tprrhemfche Soîeer, der Saué (Saino) ; (Eratiê ( Srati ) ; ©ig barié (Çochue); €afwentué und îgrobauuê. — 3?n ba^

4. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 22

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Sechs Züge dps Kaisers nach Italien: Der erste n56, um die aufrührerischen lombardischen Städte zu demüthigcu. Der zweite a.162, um den Streit zwischen Mailand und Pavia zu endigen, die Anmaßungen Wilhelms I. in Apulien zu hindern , und sich gewissermaßen an dem Pabste zu rachen.— Reichsversammlung auf den Ronkalischen Feldern. Der dritte riü3, um den Pabst Victor Lll- zu unter- stützen. Der v i e r t c ^ 166, und der fünfte 1176, wegen Unruhen der lombardischen Städte. In den drei ersten Zögen war Friedrich I. durch den Beistand Heinrich des Höwen glücklich; das Unglück der 2 folgenden, besonders die Niederlage bei Lignano schrieb er auf Rechnung des gedachten Herzogs von Sachsen, der ihn verlassen hatte; daher: Krieg gegen Heinrich den Löwen von 1178 bis 1182/ wo Heinrich endlich unterlag. * Sechster Zug nach Italien nö3, und Vergleich mit den lombardischen Städten. — Reichstag zu Nürnberg, um dem Faustrechte zu steuern. Friedrichs Kreuzzug gegen Saladin, und sein Tod im Selcph (Kalykadnüs) >>90. — ^Heinrich d e s L ö w e n Länder wurden folgendermaßen vertheilet: Barern bekam der Pfalzgraf Orro von Wictelsbach; (Regensburg zu einer Reichsstadt erhoben). Das Herzogthum Westphalen (das eigentliche) erhielt der Erzbischof von Köln; — En gern und einen Thcil von Ostphalen erhielt Bernhard von A s k a n i e n , A l b r e ch t des Bären Sohn (Lübeck eine Reichsstadt). Pommern, Meran und Sceyermark wur- den besondere Herzogthümer ; Mecklenburg ein Fürstenthum. — Heinrich der Lowe behielt nur die braunschweigischen Allodialgücer. §. 33. Heinrich Vi. regieret v on 1^90 bis 1,97, — 7 Jahre. Heinrich Vi. machte verschiedene vergebliche Züge gegen den rückkehrenden Heinrich den Löwen, und traf

5. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 32

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Sachsen: einige magdeburgifchen Aemter. B r a n d e n b n r g: einen Th eil Pommern's, Magdeburg,Haft berstadt, Minden und Ca min als weltlichefürstemhümer. M eklen bürg: Schwerin und Ratzeburg, ebenfalls als w c l t! i ch e Fü rsten th tun er. Braun schweig: die alrernative Besetzung des Disthnms Osnabrück, und die Klöster Walkenried undgröningen. Hessen/Kassel: Hirschfeld, Schauenburg und Sachsen- Hagen, nebst 600,000 Reichsthalern. Pfalz: der Kurfürst von der Pfalz erhielt seine Lander zurück, bis auf die Oberpfalz und Cham; und die achte Kur. Baiern: die Oberpfalz, Cham, und die fünfte Kur, welche vorher zu der Pfalz gehörte. b) Friede z u Münster. Frankreich erhielt die völlige Hoheit über Toul, Metz, Verdün, Elsaß, mit der Landvogtei, über die 10 Reichsstädte, Dreifach und das Besatznngsrecht von Philippsburg, mußte aber 3 Millionen Livres bezahlen. Ferner bekamen die Reformirten freie Religionsübung, wie die Lutheraner; überhaupt wurde hier das Jahr 1624 als Norm angenommen, welches Kirchensystem in einem Lande bestehen soll. — Die Reichsstände erhielten die vollkommene Landesherr lichkeit in ihrem Gebiete. Die Schweiz und Holland werden als unabhängige Staaten erkläret. §. 57. Die Folgen dieses Krieges waren sehr trattrig: Deutsch.' land eine Brandstätte; seine Bewohner der Religion wegen getrennt. — Vermehrte Auflage; der Handel — besonders die Hansee, zernichtet; indessen war es hier doch der lezte Religionskrieg' 1) Euro-

6. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 42

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
42 fein Bruder, Friedrich Heinrich, als Statthalter von 2 Provinzen, und Generalkapitain der Union. — Westindische Kompagnie. Diese führte, in Vereinigung mit der osirndischen, den Krieg gegen Spanien und Portugal in auswärtigen Erdtheilen — Asien und Amerika — und zwar mit Nachdruck. — Von nun an treffen wieder mehrere glückliche Ereignisse für die Union zusammen. Der tapfere spanische Anführer, Spinola, ziehet ab. Frankreich schließt eine Off-' und Defensivallianz mit der Union. Brasilien wird erobert. Der Admiral Tro mp sieget im dem Kanal, und vernichtet eine große spanische Flotte. — Dieses Alles bewirkt, daß in dem westphälischen Frieden ¿648 die vereinigten Niederlande als eine unabhängige Republik anerkannt wurden. Der Statthalter, Friedrich Heinrich hatte dieses nicht erlebt, erstarb ein Jahr zuvor (1647); ihm folgte Wilhelmtt.- 1. Europäische Staaten. ä) Frankreich. §- 77- Geographisches und politisches Verhältniß. - Frankreich erhalt Metz, Tonl und Verdün- Elsaß, Sun dt ;; gau und Breisach von Deutschland, vergrößert sich gegen t ; Süden und Südosten. — (Kolonien in West, undostindien); im Norden wird Dünkirchen von England gekauft. — Es gab in den Kriegen, welche Franz I. gegen Karl V. und Heinrich Vm. führte, große Beweise seiner Starke. Die inneren Kriege nach Heinrich Ii. Tode schwächen dieses Reich aber wieder sehr. Frankreich nahm mit Kraft und Glück Antheil an dem Zojährigen Kriege in Dentschland, und, ungeachtet der inner»

7. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 25

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
s 2.5 zu Augsburg. — Der Kurfürst, Friedrich von der Pfalz tritt zu den Anhängern Kalvius über. Uneinigkeit der Protestanten unter sich srlbst. Der Herzog von Gotha nimmt Anrheil an den Grumbachischcn Handeln, und wird mir Grumbach gestraft. Erster Krieg mit den Türken, i566, wegen Siebenbürgen. --- Zweiter Krieg mit denselben, i5yi (siehe Osmanen). M a x im i l i a n Ii. starb i576. §. 46. Rudolf Ii., regie rer von 1676 bis 1612, , 26 Jahre. Rudolfii., ein talentvoller, wissenschaftlicher Mann, aber kein Regent, überließ die Regierung zu viel den — Spaniern und Jesuiten, welche natürlich gegen den Protestant tismus eiferten. — Trennung der Lutheraner und Kalviner (Reformirren), Konkordienformel, i5vo. — Die Religions- partheien wurden immer erbitterter auf einander , wahrend Rudolfii. Gold machen ipollte, mib nach den Sterri!» sah. Die streitigen Gegenstände waren: 1) der Kalender * x; 2) die Magistratur in Aachen * 2 ; 5) die Absetzung des zu den Refver mitten übergegangenen kölnischen Kurfürsten Gebhard*^; 4) das Bisthum Strasburg * 4; 5) die Stadt Donauwert * ' ; die Prozesse des Reichskammergerichts und des Reichshoft rathes*^. (dieser leztere zeigte sich unter Rud olf N. zuerst als Reichsgericht; die Säkularisationen * 7, und die wechsel- seitigen Klagen der Katholieken über protestantische, und der Protestanten über katholische Fürsten * 8. Hätte Rndolfii. diesen Klagen zum Theil abgeholfen, so wäre wahrscheinlich der Zojährige Krieg nicht ansgebrochen; aber so wurde unter seiner Regierung der Grund dazu gelegt. — * 1 Die Protestanten wollten den Gregorianischen Kalender nicht annehmen. * 2 Ob ein katholischer oder protestantischer Magistrat gesezc wer- den feite ? *5 Der Kurfürst Gebhard nahm die kalvinische Religion an, und wollte sie in dem Kurthum einführen. Dagegen das katholische Domkapitel,

8. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 31

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
3i Spanien den Krieg an. Dessen ungeachtet wurden die Schweden bis Pommern zurückgetrieben, weil ihre Macht durch den geendigten Waffenstillstand in Polen für den Augen- blick getheilet war. Viele protestantische Fürsten nahmen den Prager Frieden an. Doch war dieses Alles von kurzer Dauer. Schweden schloß mir Polen, durch Frankreichs Vermittt lung, einen neuen Waffenstillstand/ und die schwedischen, Generale, Banner und Wrangel, siegen bei Wittstock, i656. — Hunger und Pest in Deutschland. — Der Kaiser F e r d i n a n d Ii. starb 1687. §. 55. Ferd inand Iii., regieret von 163-7 b is 1657, 20 Iay r e. Das Glück der Protestanten dauerte noch unter der Negie- rung dieses Kaisers fort. Die Schweden siegten in Norddeutsch- land, und der Herzog Bern h a r d von Weimar und die Fran- zosen an dem Rheine. Viele Fürsten schlugen sich wieder zur Parthei der Schweden; sogar Baiern machte etwas später Waffensiilistand. — Torstensohn in Böhmen und Mäh- ren; — der Sieg der Franzosen unter Gnebriant bei Kempten. Niederlage der Kaiserlichen bei Breitenfeld. Tor- si e n so h n bis vor Wien, 1.64z. R a g 0 cz y von Sieben- bürgen in Ungarn. Niederlage der Oestreicher bei Iankowitz, 1646. — Bei dem großen Elende dachte man endlich ernsthaft an den Frieden, wozu zwar schon 1641 zu Hamburg die Prä- liminarien gelegt waren. §. 56. Der Friede, welcher den 3ojährigen Krieg endigte, heißt der westphäli sehe, weil er in den beiden Städten / Münster und Osnabrück, geschlossen wurde. Er kam 1646 (den 24. Okt.) zu Stande. Bedi ngn isso: Friede z n O S u a 5 r ü cf. Schweden bekam die Insel Rügen, fast ganz Pommern, Bremen,Verden; als weltlichefürstemhümer: diestadt Wismar und 5 Millionen Thaler.

9. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 1

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Allgemeine Weltgeschichte z u m . Gebrauche öffentlicher Vorlesungen Von Jakob Brand vormals Professor der Geschichte und Erdbeschreibung an dem Fürst-Primatischen Gvmnastum in Aschaffenburg, jeze Pfarrer in Wciskirche» und Kalbach Achtes Heft Der neuern Geschichte zweite Hälfte.— Von dem westphälischen Frieden bis zur Errichtung des französischen Kaiserthumes, und den darauf er- folgten Staaten - Veränderungen. Frankfurt am Main in der A n d r e ä i s ch e n B u ch h a n d l u n $ i 8 l 2

10. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 46

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
46 e) Der französische Freiheitskrieg traf das Kttrthum Mainz schwer. Der Kurfürst Friedrick Karl Joseph (Freiherr von Erthal,) hatte aus Mitleiden französische Emigranten ausgenommen und unterstützt, daher war ihm die französische Nation besonders gram. Cüstine besetzte Mainz, wo mehrere angesehene und gelehrte Männer treulos gegen Fürst und Vaters land handelten. — Der Kurstaat that in diesem langwierigen, unglücklichen Kriege Alles, was nur in seinen Kräften stand, wozu unter andern auch der mit Anstrengung unternommene Landsturm gerechnet werden must. k) Durch den Frieden zu Lüneville blieb die Hauptstadt des Kurstaates mit den Distrikten auf dem linken Rhein - Ufer in den Händen der Franzosen; und viele Besitzungen auf dem rechten Rheinrufer sielen bei der Entschadigungstheilung an- dern Fürsten zu z. B. dem Könige von Preußen, Nassau, Hessen, Leiningen «. f. w. Dem Kurfürsten blieb blos ein Rest an dem Main, unter dem Titel: F ü r st e n t h u m A sch a ft f e n b u r g. g) Der alte Mainzer Kurstaat war also — auch sogar dem Namen nach zernichtet, aber die Vorsicht gab dem kleinen neuen Staate in dieser bedrängten Zeit einen Fürsten, dessen Weisheit auch diesen geringen Staat in Glanz zu erhe- den wußte, wahrend dessen Edelmuts) undwahrhaftphilosophi- scher Gesinnungen den Besitz mehrerer Lander ansschlug, — den sowohl an Geistesgröße als Herzensgute gleich erhabenen Karl von Dalberg. — h) Der erzbischöfliche Sitz ward von Mainz nach Negensbnrg verleget; der Kurfürst erhielt den Titel: Kurfürst-Erzkanzler und bekam das Fürstenthum Regensburg und die Grafschaft Wezlar.
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